Umweltfreundliche Schädlingsbekämpfung

Der Begriff „Schädlinge“ ist eine Kollektivbezeichnung für Organismen, die den Lebensraum des Menschen befallen und angreifen (Wohnraum, Nahrung, Pflanzen, Gesundheit). Im Allgemeinen bezeichnet man Tiere, insbesondere Insekten, als Schädlinge, welche sich in jedem Haushalt (meistens durch Einschleppung) einnisten können, ungeachtet der Reinlichkeit desselben. Wir analysieren den Befall vor Ort und beseitigen die unerwünschten Eindringlinge mit umweltverträglichen Mitteln und Methoden - so schonend wie möglich. Bei uns ist die Ermittlung der Ursache und unsere präventive Beratung, um einem erneuten Befall vorzubeugen, IMMER ein fester Bestandteil unserer Dienstleistung!
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Bautenschutz
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Deutsche Schabe (Kakerlake / Blattella germanica)

Generelles: Schaben entstehen nie aus Schmutz, noch sind sie ein Zeichen

mangelnder Sauberkeit!

Sie werden eingeschleppt, zum Beispiel mit dem Einkauf, dessen Verpackung, im Gepäck, etc. - Küchenschaben verschwinden nicht von selbst. Putzen alleine hilft nichts. Für den Laien besteht eine grosse Verwechslungsgefahr mit der harmlosen Waldschabe. Sieht man sie erst einmal, lässt das bereits auf eine grössere Population schliessen, da sie nachtaktiv, das heisst sehr lichtscheu sind. Da Sie überall herumlaufen (in Schränken, auf Geschirr, Arbeitsflächen und über Nahrungsmittel) und dabei Kot fallen lassen, besteht die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten (Etliche Millionen Keime wie Salmonellen, Hepatitis, Typhus, Tuberkulose u.a. können sich auf der Aussenhaut und im Körperinnern einer Schabe aufhalten). PBS riedweg benutzt zur Schabenbekämpfung hauptsächlich Ködergel: Minimale Ausbringmenge mit maximaler Wirkung Punktgenau - dadurch reduziertes Risiko für Mensch und Nichtzieltiere Geruchsfrei Verzögernde Wirkung (damit die Schabe noch in ihr Nest gelangt, wo sie den Wirkstoff auch auf andere überträgt, indem diese deren Kadaver, erbrochenes sowie Kot fressen = DOMINO-Effekt) Wir empfehlen eine Nachbehandlung (ca. 3 Wochen nach der Erstbehandlung) um die Attrktivität des Köders auch für eventuell später aus abgelegten Eipaketen schlüpfende Jungtiere aufrecht zu erhalten und eine erneute Vermehrung zu verhindern. Kontaktieren Sie uns vertrauensvoll unter +41 44 512 91 17.

Ameisen

Einheimische Wegameise

Ameisen sind soziale Insekten, die als Volk in einem Nest leben mit EINER Königin (Monogyn). Das Nest wird je nach Ameisenart im Boden, in verfaulendem Holz oder auch in Hohlräumen von Häusern angelegt. Sowohl die Larven wie auch die Königin werden durch Arbeiterinnen gefüttert. Diese gehen in der Regel im Freien auf Futtersuche. Insekten, Aas, Honigtau der Blattläuse, aber auch Zuckerspeisen oder Fleisch aus der Küche sind auf dem Speiseplan. Pharaoameise In Pharaoameisennestern sind immer VIELE Königinnen anzutreffen (Polygyn). Die Pharaoameise ist eine winzig kleine tropische Ameisenart, welche sich bei uns nur in Gebäuden vermehrt. Pharaoameisen sind bernsteingelb und haben ein schwarzes Hinterleibsende. Sie sind sehr klein: etwa 2 mm lang und sehr schlank. Ein Volk bildet häufig Tochtervölker, diese bekämpfen sich untereinander nicht und können jederzeit an einen günstigeren – zum Beispiel wärmeren – Ort gezügelt werden. Bei Pharaoameisen genügen einige Arbeiterinnen und ein paar mitgeführte Larven, um ein neues Volk zu gründen! (was auch die Einschleppung leider Begünstigt) Pharaoameisen sind grundsätzlich Allesfresser. Sie lieben vor allem eiweissreiche Nahrung wie Fleisch, Wurst, frisches Brot, etc. Sie brauchen viel Feuchtigkeit und sind deshalb oft um Wasserquellen wie Lavabos zu beobachten. Für eine nachhaltige Bekämpfung von Ameisen ist es unumgänglich die Ameisenart und den Ort des Nestes zu ermitteln, um die richtige Vorgehensweise und Köderwahl für die Beseitigung zu bestimmen.

Mäuse und Ratten (murinae)

Hausmaus, Wander- und Hausratte sind eng an den Menschen und dessen Umfeld gebunden. Ihr Tastsinn ist viel ausgeprägter als ihr Sehvermögen. Sie bewegen sich vorzugsweise nachts, respektive im Dunkeln. Sie können Krankheiten direkt (durch Bisse, Kratzen aber auch durch ihren Urin) oder indirekt, z.B. durch Flöhe, übertragen. (Pest, Typhus, Schweinepest, Maul- und Klauenseuche…). Eine Rattenmutter mit Jungen kann sehr aggressiv sein, wenn sie sich bedroht fühlt! Schäden durch das Benagen von Materialien (Kabeln, Isolationsmaterial, Koffern, Schuhen, Verpackungsmaterial etc.) können auch mögliche Folgen wie Kurzschlüsse, Schimmel, Brände verursachen. Die Schneidezähne einer Maus wachsen solange sie lebt. Darum muss sie dauernd nagen, um die Zähne abzunutzen und schärfen. In Lebensmittellagern verursachen sie ein Vielfaches mehr an Schaden durch Verunreinigung mit Urin und Kot als durch das Fressen.

Wespen (und Hornissen)

Der Nützling, der lästig und gefährlich sein kann! Wespen bauen im Frühjahr ihre Nester. Dabei sucht die Königin nach einem für sie geeigneten Ort. Sie nisten vorzugsweise an Stellen, die vor Wettereinflüssen geschützt sind. In menschlichen Siedlungen sind dies alle Vorsprünge, Nischen, Ritzen und Hohlräume, die gross genug und trocken sind. Oftmals ist das dann ein Storen-Kasten, ein Loch in der Fassade, der Dachstock oder der Dachvorsprung. Die erwachsenen Wespen lieben Pflanzensäfte, Nektar und reife Früchte. Nebenbei übernehmen sie beim Besuch von Blüten deren Bestäubung. Die eierlegende Königin und die Larven brauchen hingegen eiweissreiche Kost aus erbeuteten Insekten und Insektenlarven. Besonders in der Zeit, in der die Wespen sich verstärkt um ihren Nachwuchs kümmern müssen, sind sie auf Fleischjagd. Fleisch fressen die ausgewachsenen Wespen nämlich nicht nur, sondern sammeln es und verfüttern es an ihre Larven. Dadurch sind sie vermehrt auf unseren gedeckten Tischen anzutreffen. Hornissen sind, wenn man ihrem Nest nicht zu Nahe kommt, überhaupt nicht aggressiv. Im Naturhaushalt nehmen sie eine wichtige Stellung ein. Zu ihrer Nahrung gehören Spinnen, Wespen, verschiedene Fliegenarten, Heuschrecken, viele Raupen und Blattwespenlarven. Ein grosses Hornissenvolk kann täglich bis zu 500 Gramm Insekten erbeuten, das sind Tausende von Insekten. Hornissenvölker erfüllen in der Natur eine wichtige Aufgabe und sollten, wann immer möglich, am Leben gelassen werden. Ist ein Nest in unmittelbarer Nähe des Menschen ist es ratsam, es zu entfernen. Insbesondere bei Allergikern oder Kindern. Wir befreien Sie zuverlässig von dieser Gefahr für Sie und Ihre Familie. Für eine schnelle Lösung rufen Sie uns einfach an: +41 44 512 91 17

Motten

Der Dörrobstmotte kommt in Mitteleuropa die grösste wirtschaftliche Bedeutung zu. Nahrungsquellen der Tiere im Haushalt sind Reis, Mais, Mehl sowie Teigwaren, Gebäck, Gewürze, Nüsse, Trockenobst, Instantsuppen, Schokolade u.a., wobei Verpackungen aus Papier oder Karton kein Hindernis darstellen. Es sollten zur Aufbewahrung von Lebensmitteln gut schliessende Gläser oder Plastikboxen verwendet werden. Ein Weibchen legt 60 bis 300 Eier an geeignete Nahrungsmitteln ab. Nach ca. 1 Woche schlüpfen die Larven. Diese Raupen brauchen bei optimaler Temperatur und hochwertiger Nahrung für ihre Entwicklung bis zur Verpuppung (normalerweise entlang von Kanten) etwa vier Wochen. Erwachsene Falter nehmen KEINE Nahrung mehr auf und haben eine Lebenserwartung von nur gerade 2-3 Wochen. Alle Schäden werden ausschliesslich von den Larven verursacht! Es ist äusserst wichtig, dass bei einem Dörrobstmottenbefall so schnell wie möglich gehandelt wird, da es sonst sehr schnell zu einer Mottenplage kommen kann. Motten - Pheromonfallen können bei geringem Befall helfen, bei falschem Einsatz jedoch zusätzliche Tiere aus der Umgebung anlocken. Bei grossem Befall ist zu empfehlen, sich an uns zu wenden (+41 44 512 91 17). Wir haben jahrelange Erfahrungen im Umgang mit der Bekämpfung von Motten und wissen genau, welche Massnahmen ergriffen werden müssen.
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Silberfischchen

Das Silberfischchen ist ein flinkes, äusserst lichtscheues und flügelloses Ur-Insekt. Sie werden bis ca 11mm lang (ohne Anhänge) und haben eine Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren. Die Tiere haben zwei vordere Tastfühler drei Schwanzanhänge (Cerci und Epiproct ) am Hinterleibsende. Bei Tage halten sich die Tiere in dunklen Ritzen und Fugen, hinter Sockel- und Scheuerleisten und losen Tapeten versteckt. Silberfischchen bevorzugen neben Wärme eine höhere Luftfeuchtigkeit; oft sind sie in Küchen, Bädern und Waschküchen anzutreffen. Weil ihre Haut sehr dünn ist, brauchen diese Insekten ausserdem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Optimale Bedingungen liegen bei 20 bis 30°C und 80 bis 90% relativer Luftfeuchte. In Neubauten kommt es nicht selten zu einem ausgeprägtem Silberfischchen-Befall, der auf die noch nicht vollkommen ausgetrockneten Mauern zurückzuführen ist, weshalb eine für Silberfischchen ideale, hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. Papierfischchen Wie Silberfischchen, werden aber mit 12-15mm länge, grösser als ihre Artgenossen. Auch ist ihre Farbe, mit Grau bis Braun, dunkler als bei den Silberfischchen. Das Papierfischchen ernährt sich, ebenso wie das Silberfischchen, von zucker- und stärkehaltigen Produkten. Sie können also auch den Leim oder die Cellulose des Papieres verwerten, was zu Schabfraß an der Oberfläche oder Lochfraß an den Objekten führt. Staub und Hautschuppen bilden ebenfalls eine Nährstoffquelle. Der wichtigste Unterschied zu Silberfischchen ist aber, dass sie mit einer viel niedrigeren Luftfeuchte auskommen (ideal 50% relative Luftfeuchtigkeit) und dass sie sich bereits ab 20°C entwickeln. Da die ideale Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen auch für den Menschen 40-60% ist, sind sie oft auch im Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer anzutreffen. Probleme mit Silber-/ Papierfischchen? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite..
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Deutsche Schabe Charaktaristik: Zwei schwarze Längsstreifen auf dem Halsschild
Bei Einem Befall ermitteln wir als erstes die Ursache. Denn damit eine langfristige Zufriedenheit erwartet werden kann, muss die Ursache durch uns oder den Kunden (falls möglich) behoben werden. Danach entscheiden wir, je nach Umständen, die ideale Vorgehensweise der Bekämpfung, um das Problem zu beseitigen.
Wanderratte Hausratte Hausmaus Größe + Schwanzlänge 19-30cm / 16-21cm 14-23cm / 17-28cm Bis 10cm / bis 10cm Gewicht 230-500 gr. 75–230 gr. 15-30 gr. Farbe Grau bis dunkelbraun Hell- bis dunkelgrau Braun bis braungrau Geschlechtsreif nach 40-50 Tagen 40-50 Tagen Ca 30 Tagen Anzahl Würfe/Jahr Bis 5x 3-5x 4-10x Anzahl Junge 07. Okt 05. Okt 05. Jun Lebenserwartung 12-18 Mt. 12-24 Mt. Bis 3 Jahre Nahrungsvorlieben  (Allesfresser) Fleisch Früchte, Getreide, Nüsse Getreide, Süsses Wasseraufnahme muss täglich einige Tage ohne möglich Kann ganz ohne sein